Lesen bildet. Und Bildung und Wissen kann man gar nicht genug bekommen, finden wir. Wir werden dir deswegen in unserer Spezialreihe unsere Lieblingsbücher vorstellen, die unser Leben verändert haben. Wir unterteilen die Bücher nach Themenbereichen.
In diesem Beitrag empfehlen wir Bücher rund um das Thema Kindheit und kindliche Prägungen.
Die vier Versprechen – Don Miguel Ruiz
Dies ist eines der ersten Bücher, mit denen die Heilungsreise der ZOUTS-Gründerinnen startete. Der Autor erzählt von der jahrelangen Konditionierung unserer Vorfahren und Gesellschaft. Die vier Versprechen sind vier Punkte, die helfen, uns von den Wunden unserer Vorfahren zu befreien und zu heilen. Ein must-read!
Wenn Mütter nicht lieben – Susan Forward
Viele Kinder auf dieser Welt wurden geboren, ohne wirklich gewollt zu sein. Viele Frauen auf dieser Welt wurden Mütter, ohne je eine Chance gehabt zu haben, sich bewusst zu entscheiden, ob sie dies überhaupt wollen. Unsere Gesellschaft sieht vor, dass eine „gesunde“ Frau irgendwann einmal Mutter werden will – und so soll es geschehen. Doch was passiert mit den Kindern, die Mütter haben, die nicht lieben können? Mütter, die zu sehr mit ihren eigenen Traumata und Prägungen beschäftigt sind, um sich um ein kleines Wesen zu kümmern? Mütter, die psychische Erkrankungen haben? Susan Forward schreibt darüber.
Vergiftete Kindheit – Susan Forward
Was geschieht mit einem Kind, das in einem toxischen Umfeld aufwächst und wie lernt es, als erwachsene Person damit umzugehen? Was ist eigentlich ein toxisches Umfeld? Wie gesund war das eigene Umfeld? In diesem – sehr schwer verdaulichen Buch – lernst du über diverse Familien-Muster, lernst toxische Beziehungen (Eltern-Kind) zu erkennen und lernst dich selbst zu heilen – falls du in so einer Familie gross geworden bist.
Warum wir unseren Eltern nichts schulden – Barbara Bleisch
Die Schweizer Philosophin Barbara Bleisch macht eine Abhandlung über das ungeschriebene Gesetz, dass wir unseren Eltern ein Leben lang dankbar sein und wir ihnen zurückgeben müssen, was sie für uns „geopfert“ haben, als wir Kinder waren. Sie klärt uns auf über unsere gesellschaftlichen Muster, was wir für Glaubenssätze infiltriert bekommen, warum wir uns schuldig fühlen und warum wir uns nicht schuldig fühlen müssen. Warum wir unseren Eltern dankbar sein dürfen, wo diese Dankbarkeit aber auch Grenzen aufzeigt.
Vom Mythos des Normalen – Gabor Maté
Gabor Maté wurde während des Zweiten Weltkriegs in Budapest geboren. Später wurde er Arzt und hat sich ausgiebig mit dem Thema Sucht und Trauma beschäftigt. Er hat bereits verschiedene Bücher zu diesem Thema veröffentlicht. Dieses Buch setzt sich mit der Herkunft von Trauma auseinander. Es definiert ganz spezifisch, was Trauma ist und welche Konsequenzen es hat. Das, was wir als „normal“ wahrnehmen, ist eigentlich hochpathologisch, und unsere gesamte westliche Gesellschaft ist eigentlich krank, ohne es zu wissen.
Es gibt auch eine Dokumentation: The Wisdom of Trauma. Es lohnt sich auf jeden Fall, sie anzusehen.
Teil I unserer Büchertipps-Reihe zum Thema „Physische Gesundheit“ findest du hier:
Mehr Bücher zu weiteren Themen folgen kontinuierlich.
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