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Heuschnupfen: Ursache, Symptome und was wirklich hilft

Du fragst dich jetzt sicherlich, warum die ZOUTS!-Frauen im Herbst mit einem Beitrag kommen, der doch in den Frühling gehört?

Ganz einfach: Die meisten AllergikerInnen vergessen das Thema Pollenallergie im Herbst und erschrecken dann im Frühling, wenn der Heuschnupfen wieder voll einschlägt.
Unser Körper ist einfach super: Der Kopf vergisst, aber unser System nicht.

Da ein ganzheitlicher Ansatz 365 Tage im Jahr nach Aufmerksamkeit verlangt, möchten wir dich heute daran erinnern, dass du «morgen» eventuell leiden wirst. 

Damit du diesmal nicht, wie jedes Jahr, völlig überrumpelt wirst, haben wir dir hier diverse Tipps zusammengestellt.

Was ist Heuschnupfen?

Zouts - Biene - Heuschnupfen - Pollenstaub
Photo de Kat Smith

PollenallergikerInnen kennen das: Es wird Frühling, die Sonne scheint, alles erwacht zum Leben. Auch die Natur – und die möchte sich nun fortpflanzen. Und dies macht sie mit dem Pollenflug.

Gräser, Birke oder Esche: Bist du ein/e AllergikerIn, hat dein Immunsystem beim Kontakt mit diesen Pollen das Gefühl, dass ein böser Eindringling sich breit machen möchte und bekämpft ihn mit allen Mitteln. Es löst eine allergische Reaktion aus, die mitunter dafür verantwortlich ist, dass viel Histamin in deinem Körper ausgeschüttet wird.

Die Entzündungsreaktionen, die das auslöst, sehen dann in Echtzeit so aus:

  • Nase läuft
  • Augen beissen
  • Niesen
  • Juckreiz im Hals, Ohren oder Rachen
  • Atemnot
Heuschnupfen - Zoutsbeitrag - Niesen - Nase putzen
Photo de Andrea Piacquadio

Heisst das, dass mein Immunsystem spinnt?

Ja, ein bisschen schon.

Das Immunsystem kannst du dir wie eine Grenzwache vorstellen: Alles, was in den Körper reinkommt, wird gescannt und als gefährlich oder ungefährlich eingestuft. Ein intaktes Immunsystem kann gefährlich von ungefährlich unterscheiden. Ein überstrapaziertes Immunsystem kann sich regelmässig irren. Wenn dein Immunsystem aus der Balance ist, so kann es dazu führen, dass es Alarm schlägt, obwohl gar nichts Gefährliches deinen Körper angegriffen hat. Wie eben Pollen.

Was ist Histamin?
Histamin kommt vorwiegend in der Haut, Lunge, im Magen und Darm vor. Durch Histamin werden Blutgefässe erweitert, was die lokale Blutzufuhr steigert, und Entzündungen begünstigt.

Warum spinnt mein Immunsystem? 

Unser Alltag ist voll mit Herausforderungen, physisch und psychisch. Giftstoffe, die wir essen und einatmen, Fertigprodukte, Dysbalancen in unserem Biorhythmus (zu wenig Schlaf, schlechter Schlaf, zu viel Licht in der Nacht), Medikamente (inklusive Impfstoffe), Schwermetalle, Pestizide, künstliche Duftstoffe, Zucker und emotionaler Stress kann unser Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen. Sodass der Körper schneller Alarm schlägt, als eigentlich nötig wäre. 

Das bedeutet auch, dass eine Pollenallergie in jedem Alter auftauchen kann, leider. Die gute Nachricht ist aber, dass sie auch jederzeit wieder verschwinden kann. Du bist nicht ganz machtlos.

Dysbalance in deinem Körper lösen allergische Reaktionen aus - Zouts - Heuschnupfen
Photo de EKATERINA BOLOVTSOVA

Emotionales System – was dir dein Körper sagen will

Bildlich gesehen, ist es eine allergische Reaktion gegen deine eigene Natur. Du projizierst die Allergie auf die Natur draussen, aber eigentlich versuchst du deine eigene Natur abzuwenden. Du versuchst deine Talente, deine Ängste, deine Begabungen wegzuniesen, um diese nicht ans Tageslicht zu bringen. Vielleicht hast du Angst vor der Reaktion der Aussenwelt? 

Traue dich doch einfach, deine Natur in ganzer Fülle zu erleben und akzeptiere dich zu hundert Prozent. Niese die alten Muster raus und öffne dich für deine ganz individuelle Persönlichkeit.

Unsere rein pflanzlichen und hausgemachten Tipps

Du möchtest auf Kortisonsprays und Densibilisierungstherapien verzichten? Wir haben hier ein paar Inputs für dich.

Heuschnupfen - Honig - Vorbereitung - Herbst
Photo de ROMAN ODINTSOV

Was du im Herbst vorbeugend tun kannst

Honig vom Imker

Such dir einen Imker in deiner Nähe und kaufe Bio-Blütenhonig. Esse ab sofort täglich einen Kaffeelöffel Honig, pur am Morgen. Die Pollen im Honig sind ganz fein dosiert, sodass dein Körper sich über den Winter daran gewöhnen kann, im Frühling diesen Pollen ausgesetzt zu sein.

Alternative Therapien

Mach einen Termin bei einem/r TCM-TherapeutIn aus. Du meldest dich wegen deiner Pollenallergie und möchtest vorbeugend dein System unterstützen. So könnt ihr über den Winter daran arbeiten. Auch Bioresonanz und Kinesiologie sind sehr empfehlenswert. 

Unsere TherapeutInnen-Empfehlungen für:

Was du im Frühling vorbeugend tun kannst

Diese Tipps empfehlen wir ungefähr ab März.

Lebensmittel mit viel Histamin weglassen

Das sind zum Beispiel:

Käse/allgemein Milchprodukte, Tomaten, Rotwein, Fisch, Nüsse (Cashew, Erdnüsse, Walnüsse), Linsen, alles mit Hefe (Hefeteig, Zopf), Schinken, Salami und Wurstwaren, Farb- und Zusatzstoffe bei Fertigprodukten (etwa Gummibärchen oder Salatsaucen), essighaltige Produkte (eingelegte Essiggurken), Pilze. 

Heuschnupfen - Essen - Unverträglichkeiten - ZOUTS!
Photo de Pixabay

Das sind Beispiele und ein guter Anfang. Melde dich direkt bei uns, wenn du mehr wissen willst.

Eine Darmsanierung vornehmen

Auch hier gibt es diverse Möglichkeiten.

Du kannst deinen Darm mithilfe von NaturheilärztInnen sanieren.

Du machst es selbst mit den Phoenix-Tinkturen.

Oder mit den Koe-Health-Ausleitungstinkturen.

Pflanzliche Hilfsmittel zur Unterstützung

Einen Monat vor Pollensaison-Start (variiert je nach Allergie und Witterung)

  • Pollenfrei-Paket bestehend aus:
    • Schwarzkümmelöl: Stärkt das Immunsystem
    • Kapernkapseln: Reich an Quercetin, helfen übermässige Histaminausschüttungen zu vermeiden
    • Schwarze Johannisbeere: Haben eine kortisonähnliche Wirkung

Du bekommst alle Zutaten zum Beispiel im Chrüterhüsli, Basel.

  • Similasan Globuli: Die Globuli für Pollenallergie aus der Apotheke kannst du morgens täglich auf leeren Magen einnehmen.
  • Pollen comp 15CH: Bekommst du auch in der Apotheke.

Was du akut tun kannst

Blütenstaub - Heuschnupfen
Photo de Nita
  • Lüften: Früh morgens und spät abends, wenn der Pollenflug am schwächsten ist.
  • Kleider regelmässig waschen und nicht draussen trocknen
  • Vor dem Schlafengehen duschen: So wäschst du die Pollen ab
  • Bettlaken öfter wechseln: Pollenstaub setzt sich im Stoff fest
  • Kein Alkohol trinken
  • Nasenspray von Telfastin: Rein pflanzlich
  • Flüssigextrakte mit Spitzwegerich: Gibt es ebenfalls im Chrüterhüsli
  • Watte mit Myrtenwasser tränken und auf die Augen legen
  • Das ätherische Öl “Air” von doTerra: Du kannst es mit Wasser in eine Sprayflasche geben und vor dem Schlafengehen ins Schlafzimmer sprühen.

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