Ob die Körperzellen mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden und sich korrekt an die jeweilige Situation anpassen können (zum Beispiel beim Joggen), ist unter dem Begriff „Atemregulation“ zusammengefasst.
Wie wird festgestellt, ob alles funktioniert wie es soll?
Der Arzt misst die Geschwindigkeit respektive das Volumen von dem, was wir pro Minute einatmen.
Dafür zählt er die Atemzüge eine Minute lang und leitet davon ab, wie viele Liter das sind.
Ein gesunder Mensch macht zehn bis zwölf Atemzüge pro Minute. Ein Atemzug entspricht etwa 500ml, das wären also insgesamt fünf bis sechs Liter Luft, die wir minütlich einatmen.
Natürlicherweise entscheidet unser Gehirn, wie wir atmen: Es kontrolliert den pH-Wert, die Konzentration der Moleküle, warnt z. B., wenn zu viel CO₂ im Umlauf ist und fängt dann an, die Atmung anzukurbeln, um alles wieder zu regulieren. Die Balance zwischen Sauerstoff und Kohlendioxid ist dabei essenziell.
Jedoch haben sehr viele in unseren Breitengraden verlernt, die Sauerstoffaufnahme natürlich zu regulieren. Wir atmen zum Beispiel viel zu viel Sauerstoff ein.
Warum atmen so viele von uns falsch?
Es gibt diverse Gründe, und nicht alle treffen auf alle zu. Vielleicht findest du dich selbst ein einigen Gründen wieder. Erfahre mehr dazu in unserem nächsten Beitrag.
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