Schlafen ist das beste Heilmittel der Welt. Wirklich! Wir übertreiben nicht.
Guter und vor allem genügend Schlaf hilft einfach immer: Wenn du erkältet, wenn du traurig oder wütend bist, ja, sogar bei Muskelkater ist Schlaf das Wundermittel erster Wahl. Nur im Schlaf können wir uns richtig regenerieren und uns auf die Herausforderungen des Alltags vorbereiten.
In der Schweiz klagt jede dritte Person (!) über Schlafstörungen. Diese können viele Beschwerden auslösen und bereits vorhandene Symptome verstärken.
Es ist deswegen umso wichtiger, dass dein Schlaf ausreichend, erholend und vor allem wohltuend ist.
Wir haben dir elf gute Tipps zusammengestellt, wie du deinen Schlaf verbessern kannst.
#1 Esse nichts mehr.
Also nicht gar nie mehr, sondern einfach mindestens drei Stunden bevor du ins Bett gehst. So muss dein Körper sich nicht mit der Verdauung rumschlagen und kann sich erholen.
#2 Gehe vor Mitternacht ins Bett.

#3 Baue technikfreie Zeit ein.
Du solltest etwa zwei Stunden vor dem Zubettgehen weder Smartphone, Fernseher, Tablet noch Computer nutzen. Ja, kein Scherz.

Und wenn wir gerade dabei sind: Investiere in eine Blaulichtfilter-Brille, wenn du regelmässig vor einem Bildschirm sitzt.
#4 Lüfte dein Zimmer.
Und zwar ordentlich, bevor du ins Bett gehst. Frische Luft und Sauerstoff helfen bei der Regeneration.
#5 Sorge für genügend Platz.

Wenn du dein Bett teilst, sorge dafür, dass jede Person so viel Platz hat, wie sie benötigt. Falls dem nicht so ist: Kauft euch ein grösseres oder ein zweites Bett. Wenn ihr Kinder habt, die regelmässig oder jede Nacht bei euch schlafen, dann gestaltet eine Matratzen-Landschaft. So sind alle beisammen, aber jeder kann sich frei bewegen.
#6 Investiere in ein qualitativ gutes Bett.
Klar: So eine Matratze kostet viel Geld. Ein guter Lattenrost auch. Aber ehrlich mal: Wir verbringen ein Drittel unseres Tages im Bett! Geh also in ein Fachgeschäft, informiere dich und besorge dir eine anständige Matratze. Eine Matratze hält im Schnitt zehn Jahre, wenn du also eine für CHF 2000.- kaufst, kostet dich das CHF 1.80 pro Nacht. Gar nicht so schlimm, oder?
#7 Investiere in eine gute Bettdecke und Kleidung.
Nicht nur das Bett ist wichtig. Auch deine Bettdecke und deine Kleidung sind es. Schwitzt du schnell? Es gibt regulierende Bettdecken und Pyjamas, welche den Schweiss ableiten. Ist dir eher kalt in der Nacht? Es gibt diverse Materialien, die wärmen. Wie etwa Wolle oder Daunen (aber bitte auf Tierschutz achten! Kein Mulesing und Lebendrupfen!)
Regulierende Nachtkleidung gibt es beispielsweise bei Dagsmejan.
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#8 Mach Ordnung im Schlafzimmer.
Bring etwas Ruhe in dein Schlafzimmer und räume alles raus, was nicht dringend notwendig ist: Du brauchst weder einen Korb voller schmutziger Kleidung noch einen Stapel Bücher, den du noch lesen willst. Das stresst nur unnötig.

Faustregel: Alles, was du nicht zum Schlafen brauchst, gehört nicht ins Schlafzimmer.
#9 Beachte Feng-Shui-Tipps.
Es gibt diverse Feng-Shui-Theorien, wie beispielsweise: keine Spiegel im Schlafzimmer, nichts unter dem Bett verstauen oder der Kopf soll gegen eine Wand schauen.
Wenn du dich dafür interessiert, dann frag bei Aia Maurer nach. Sie ist Feng-Shui Spezialistin.
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#10 Stelle beruhigende Düfte auf.
Ätherische Öle haben unter anderem eine beruhigende Wirkung. Stell in deinem Schlafzimmer einen Diffusor auf und gebe ein paar Tropfen Lavendel, Ylang Ylang oder Orangenblüten dazu. Mehr dazu findest du hier:
#11 Verzichte auf Chemie.
Wasche deine Bettwäsche bitte mit chemiefreiem Waschmittel: Es ist unglaublich, wie viele Giftstoffe wir über die künstlichen Waschmittel einatmen.
Ich nehme am Abend ein Präparat mit Melatonin, Magnesium, Blaubeeren und L-Glycin. Damit schlafe ich wie ein Baby. Die technikfreie Zeit teste ich schon seit anfang 2022. Es hilft ENORM!!!!!!